Behandlung von Muskelkater

Der betroffene Mensch, welcher einen Muskelkater erleidet, hat oft sehr starke Schmerzen und ein brennen an der betroffenen Muskelpartie am Körper. Er ist bestrebt, alles dafür zu tun, dass er diesen Zustand so schnell wie möglich wieder los wird.

Um einen Muskelkater zu bekämpfen, gibt es eine Reihe von Hausmitteln aber auch viele therapeutische und medizinische Vorgehensweisen, die durch jahrelange Erfahrung erprobt und auch getestet wurden.

Hierzu gehören sowohl Möglichkeiten aus dem alternativen Heilbereich, aber auch gezielte medizinische Therapien.

Eine Art, die sich bewährt hat, sind Wechselbäder. Diese sollten in einer bestimmten Abfolge gemacht werden. So gehen die Experten auf diesem Gebiet davon aus, dass eine drei minütige Dusche mit warmem Wasser und eine darauffolgende maximal dreißig Sekunden Bestrahlung, mit kaltem Wasser auf den betroffenen Muskel, sehr gute Erfolge erzielt. Dieser Vorgang sollte bis zu fünfmal wiederholt werden, denn hierdurch wird der positive Effekt für den Körperteil erhöht.

Während einige Physiotherapeuten einen gezielten Einsatz von Massagen als Hilfestellung bei Muskelkater favorisieren, ist diese Art der Behandlung eher mit Vorsicht zu genießen. Sie stellt sicherlich bei leichtem Muskelkater oder einen beginnenden Muskelkater, eine gewisse Hilfe dar, ist aber wenn es sich um eine ausgeprägte Form handelt eher kontraindiziert, da der Muskel durch die Knetungen noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

Sehr gut eignet sich ein Saunabesuch, um die Überbeanspruchung der Muskelpartie zu lindern. Hier kommen zum einen die Wärme, die sehr wohl tut und die Tatsache, dass die Durchblutung der Muskelpartie gefördert wird, sehr wesentlich zum Tragen. Sie bewirkt eine Entkrampfung und hieraus wird im Laufe der Zeit, eine Verringerung der Schmerzen erreicht.

In sehr schlimmen Fällen, gibt es auch verschiedene Arten von Schmerz und krampflindernden Medikamenten, die ein Arzt in schwerwiegenden Fällen verabreicht. Vor allem, wenn es darum geht, die Arbeitsfähigkeit von seinen Patienten sicherzustellen. Meist werden solche Alternativen mit den anderen therapeutischen Interaktionen zusammen angewandt, um einen größtmöglichen Erfolg erzielen zu können.

Egal, welche Art der Betroffene wählt, jeder der Möglichkeiten bietet ihn eine Linderung an und dies ist das, was zählt.