Muskelkater bei Tieren

Der Muskelkater kommt nicht nur bei den Menschen vor, sonder kann auch verschiedene Tierarten betreffen. Hier ist es egal, ob es sich um Hunde, Katzen, Pferde oder andere Tiere handelt.

Dies ist darauf zurück zu führen, dass der Muskelstoffwechsel bei vielen Tieren, ähnlich des Menschen ist. Vor allem bei den Hunden, kann man die gleichen Phänomene beobachten, als bei Menschen. Wenn die Tiere einer großen körperlichen Beanspruchung ausgesetzt sind, ist es nicht selten der Fall, dass sich die Muskeln verspannen und hieraus entstehen dann, wie beim Menschen Risse im Gewebe.

Diese Risse sorgen in der Folge für Schmerzen, die nicht selten beim Tier verschiedene Arten von psychischen Folgen auslösen können. Der Halter der Tieres kann oft keine Deutung des Zustandes herbeiführen, außer er bemerkt, dass das Tier beim Laufen, Stehen oder anderen Bewegungen jault oder sich weigert spazieren zu gehen, bzw. zu bewegen.

Häufig werden die betroffenen Tiere aggressiv oder neigen dazu Überreaktionen zu zeigen, sobald ein Mensch die betroffene Körperstelle berührt.

Als Abhilfe solcher Phänomene, vorausgesetzt der Halter lässt sie von einen Tierarzt abklären, um sicher zu gehen, dass keine schwere Verletzung vorliegt, helfen die gleichen Methoden, als beim Menschen.

Dies heißt, dass Wärme in Form von Bestrahlung, Wechselbäder oder auch eine Schonung des Tieres, die beste Medizin ist. Außerdem gibt es beim Tierarzt eine Reihe von Nahrungsergänzungsmittel, für die verschiedenen Tiere, die dabei helfen, dass sich die Muskulatur wieder schnell regeneriert.

Vor allem Tiere die Hochleistungssport betreiben, wie Pferderennen, Hunderennen usw. sind sehr oft von Zerrungen und Muskelkater betroffen. Bei Haustieren kommen die Phänomene des Muskelkaters eher selten vor und somit werden die Besitzer auch kaum damit konfrontiert.

Um bei jedem Tier einen Muskelkater vorzubeugen, sollte genau wie beim Menschen, zum einen auf eine gute Ernährung und zum anderen auf eine tägliche Bewegung geachtet werden. Diese Aspekte sorgen dafür, dass zum einen viele Krankheiten ausgeschlossen werden können und zum anderen, dass die Muskulatur immer in guter Kondition und Durchblutung bleibt.

Außerdem kann es nicht schaden, so kann man immer wieder in einigen Fachzeitschriften lesen, dass der Besitzer des Hundes magnesium- und calciumreiche Tiernahrung füttert und hin und wieder auch als Tabletten verabreicht.

Eines sollte aber jeder Halter wissen, wenn sein Haustier oder ein anderes Tier nach einen langen Sparziergang oder einer hohen ungewohnten Belastung Schmerzen hat, dann kann es sich um einen Muskelkater handeln und somit sind auch Tiere etwas aggressiver als sonst, ähnlich wie manche Menschen es sind, wenn sie Schmerzen ausgesetzt sind.